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SmartRep präsentiert neues Führungsteam

Julia Traut • 9. September 2024

Michael Brianda: „Unser Kompass ist auf Service-Exzellenz ausgerichtet.“

SmartReps neuer CEO Michael Brianda hat in seinen ersten 100 Tagen an der Spitze die Weichen für einen klaren Wachstums- und Exzellenzkurs gestellt. Jetzt präsentiert er sein Führungsteam.

Das neue Führungsteam der SmartRep GmbH

Michael Brianda (v.r.) präsentiert sein neues Führungsteam: v.h.l. Andreas Gerspach (Vertrieb und Business Development), Gerrit Jedlitschka (Qualitätsmanagement und IT), Markus Neuner (Applikation und Service), Sebastian Behrendt (Einkauf und Abwicklungsprozesse), Dr. Julia Traut (Marketing und Produktmanagement) setzen sich für Service-Exzellenz ein. (c) Vladimir Dimitrov

„Eine Unternehmensphilosophie ist keine Straßenkarte, sondern ein Kompass und dieser ist bei SmartRep auf Service-Exzellenz ausgerichtet“, sagt Michael Brianda, CEO von SmartRep. Der erfahrene Transformationsmanager übernahm im Mai die Leitung der SmartRep GmbH und möchte die jahrelang aufgebauten Kundenbeziehungen weiter ausbauen und stärken. „Service-Exzellenz ist für mich eine fortwährende Reise, ein Bestreben. Denn als Distributor sind für uns ständige Innovation und kontinuierliche Verbesserung unserer Dienstleistungen essenziell, um in der SMD-Branche erfolgreich zu bleiben und weiter zu wachsen“, erläutert er seine Vision.


Weil Service-Exzellenz bei SmartRep kein fernes Ziel, sondern ein Kompass im Alltag sein soll, haben alle Abteilungen an diesem Leitbild gearbeitet: „Wir sind fest entschlossen, jeden Aspekt unseres Service zu optimieren und sicherzustellen, dass unsere Kunden stets eine erstklassige Erfahrung machen. Unser neues Führungsteam wird eine Schlüsselrolle dabei spielen, diese Vision in die Tat umzusetzen.“


Zu den Schlüsselinitiativen der Exzellenz-Offensive:


  • „Service-Exzellenz bedeutet für mich, die Erwartungen der Kunden nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen“, sagt Applikations- und Serviceleiter Markus Neuner, der seit über 15 Jahren im Unternehmen tätig ist. Schnelle und kompetente Rückmeldungen, verlässliche Hilfe im Problemfall und ein offenes Ohr über den Standard-Serviceeinsatz hinaus zeichne die Arbeit seines breit aufgestellten Service-Teams aus. Beständig arbeitet das Applikationsteam an exzellentem Kundensupport und der Verbesserung der Kundenzufriedenheit.+



  • „Unser Order Management setzt auf Schnelligkeit, Genauigkeit und Transparenz. Wir garantieren unseren Kunde eine rasche, termingetreue Abwicklung und halten sie stets über den aktuellen Stand ihrer Bestellungen auf dem Laufenden“, sagt Sebastian Behrendt, der seit vielen Jahren für SmartRep tätig ist und nun die Leitung von Einkauf und Auftragsmanagement übernommen hat. Deshalb setze SmartRep im Einkauf auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Lieferanten, um nur Produkte von höchster Qualität zu liefern und dabei stets die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden im Blick zu behalten.



  • „Unser Vertriebsteam zeichnet sich durch qualifiziertes Prozess-Knowhow aus. So können wir ein wertvoller Impulsgeber und Sparringspartner für unsere Kunden sein“, sagt Andreas Gerspach, der zum August zu SmartRep wechselte und die Leitung des Sales-Teams übernahm. „Wir müssen unseren Kunden zuhören, ihre Probleme verstehen und dann aus unserer langjährigen Erfahrung heraus praxiserprobte Lösungen präsentieren. Dazu steht uns bei SmartRep ein starkes Produktportfolio zur Verfügung, dass durch umfangreiche Serviceangebote für unsere Kunden optimal unterlegt wird“, sagt der Neuzugang im SmartRep-Führungsteam. Daneben ist er für den Bereich Business Development verantwortlich. „Kunden-, Konkurrenz- und Benchmarkanalysen durchzuführen, neue Marktstrategien daraus abzuleiten und potenzielle Absatzmöglichkeiten zu suchen, sind für SmartRep von vitaler Bedeutung, um die Erfolgsgeschichte des Unternehmens weiter fortzuschreiben.“, ergänzt Andreas Gerspach.




  • Was SmartRep ausmacht, stecke schon im Namen, erklärt die langjährige Leiterin für Marketing und Produktmanagement, Dr. Julia Traut: „Smart bedeutet clever, sachverständig, lösungsorientiert.“ Bei „Rep“, das für engl. Representative (zu Deutsch: Vertretung) stehe, würden viele an Repair denken und dieser Gedanke sei nicht falsch: SmartRep stehe für clevere Lösungen und kompetenten Service. Dieses Mindset präge auch SmartReps Produktportfolio: SMT-Lösungen nah am Fertigungsalltag und passgenau für die Bedürfnisse des mittelständischen Elektronikfertigers.


  • Wer Exzellenz liefern will, muss auf stabile Prozesse bauen können. Hierfür wurde Gerrit Jedlitschka zum Leiter des Qualitätsmanagements befördert und wird die im Zuge der ISO 9001-Zertifizierung erarbeiteten Qualitätsstandards, sowie die IT-Infrastruktur, weiter ausbauen.

 

In seinen ersten 100 Tagen managte Michael Brianda einen Generations- und Inhaberwechsel: SmartRep wurde 2023 an die Kamic-Group, eine schwedische Unternehmensgruppe, die u. a. einige SMT-Distributoren des skandinavischen Raums unter ihrem Dach versammelt, veräußert. Als eigenständige Tochter vertreibt SmartRep in der D-A-CH-Region und Dänemark ein breites Produktportfolio entlang der SMT-Linie. Im Zuge des lange vorbereiteten Unternehmensübergangs scheiden im Laufe des Jahres die ehemaligen Inhaber aus. Mit dem neuen Führungsteam und weiteren Stellenbesetzungen in der Applikation, im Service und im Vertrieb ist SmartRep auf eine positive Entwicklung eingenordet und stellt die Segel auf Service-Exzellenz und weitere Marktdurchdringung. 

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Wo Licht da auch Schatten: Die Vor- und Nachteile liegen auf der Hand Schauen wir uns mal das Aufbringen von Etiketten näher an. Im ersten Moment und gerade bei kleiner Stückzahl sehen wir oft den Einsatz von Etiketten als eine kostengünstige Lösung. Werden diese von Hand aufgeklebt, müssen wir uns über die Kosten und die Fehlermöglichkeiten sicher Gedanken machen. Daher bringt man heutzutage die Etiketten überwiegend direkt mit dem Bestücker auf. Dies hat zur Folge, dass eine mögliche Datenerfassung erst ab der Mitte des Fertigungsprozesses erfolgt. Alle unsere vorgeschalteten Prozesse werden somit für die spätere wichtige gesamtheitliche Prozessvalidierung nicht erfasst. Wir setzen typisch sog. Labelfeeder ein, die der Bestückungsanlage die Aufkleber wie ein Bauteil zur Verfügung stellen. Dadurch reduzieren wir natürlich den so dringend benötigten Stellplatz auf der Bestückungsanlage um teilweise bis zu sieben Spuren. 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Eine solche vereinfachte Kennzeichnung deckt zwar manchmal den reinen internen Prozess zur Datenerfassung ab, am Ende müssen wir uns aber alle überlegen, ob dies unserem Anspruch an Qualität und Liefertransparenz gerecht wird. Immer die Konsequenz aus dem Gesamten dabei beachten. Gewisse technische Einschränkungen sind zudem zu überprüfen. Wir wissen, dass Etiketten kleiner 5x5mm nicht mehr prozesssicher platziert und gelesen werden können. Auf kleinen Etiketten ist natürlich auch weniger Inhalt möglich. Um einen Code muss mindestens ein umlaufender Rand von gut 1mm freigehalten werden um ihn später sauber lesen zu können. Besteht der Wunsch oder die Idee die Etiketten bereits vor der SMT Linie auf die Leiterplatte aufzubringen, müssen wir ein paar weitere Faktoren beachten. Einer davon ist der Druckprozess. Man stelle sich vor, dass ein ca. 100µm dickes Etikett auf die Leiterplatte aufgebracht wird. Eine klassische Druckschablone ist i.d.R. ca. 100-130µm dick. Nun trifft die Schablone auf das 100µm dicke Etikett und verursacht so an und um diese Stelle einen erhöhten Absprung. Dieser führt zu einer ungewollt höheren Aufbringung von Lotpaste, was gerade bei FinePitch zu Fehlern führt. Am Ende ist es auch eine Kostenfrage. Die Kosten für Etiketten steigen mit zunehmender Menge und Varianten. Zudem bedarf es hitzebeständiger und teurer Etiketten (sog. Kapton-Material) für einen prozesssicheren Einsatz im Lötprozess. Nur diese halten einen teilweise zweimaligen Durchlauf durch den Lötofen aus. Eine langfristige Berechnung über die Stückzahlen sollte hier immer vorgenommen werden, um so andere Verfahren wie die Laserbeschriftung auch in Betracht zu ziehen. Ein klarer Vorteil von Aufklebern ist dabei das sehr gute Kontrastverhältnis. Auf ein weißes Etikett wird ein schwarzer Inhalt gedruckt. Auch bei einem späteren Beschichtungsverfahren (Bsp. Schutzlackierung) der Baugruppe kann meist der Inhalt noch sehr gut gelesen werden. Der wichtigste Faktor aber ist, Etiketten können abfallen und somit verlieren Sie alle Informationen. Kommen wir zum DPM-Verfahren und schauen uns dabei die Laserbeschriftung genauer an. Die Laserbeschriftung kommt am Anfang einer SMT Fertigung zum Einsatz. Meist als inlinefähige Anlage direkt in der SMT Linie vor dem Drucker oder als autarke automatisierte „Beschriftungsinsel“ vor der Linie oder bereits im Wareneingang. Die Taktzeiten pro Beschriftung sind sehr kurz. Die Qualität der Beschriftung wird im System gleich nach dem Aufbringen überprüft. Neben dem hohen Durchsatz steht auch die Flexibilität der Kennzeichnung im Fokus einer modernen Laserbeschriftungsanlage. Der Inhalt kann frei definiert und zur Kennzeichnung entsprechend produktspezifisch ausgeführt werden. In der Größe der Kennzeichnung und dem Inhalt sind Sie praktisch frei und so ist eine individuelle Kennzeichnung je nach verfügbarem Platz auf der Leiterplatte umsetzbar. 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